Denkmale entdecken

In Stade und Umgebung gibt es zahlreiche archäologische Denkmale, die im Gelände erschlossen sind. Gehen Sie auf Entdeckungsreise! Wir stellen Ihnen die schönsten Orte vor.


Zeitenpfad Agathenburg

Agathenburg ist reich an interessanten archäologischen und kulturgeschichtlichen Zeugnissen, die bequem durch den „Zeitenpfad“ erschlossen sind. Begeben Sie sich an acht Stationen auf eine Zeitreise von der Eiszeit bis in die Gegenwart! Vor Zehntausenden von Jahren befand sich nur wenige Meter von hier das Ufer der Elbe. Ganz in der Nähe liegen…

mehr


Burg Brobergen

Brobergen war ursprünglich eine Flurbezeichung für die ganze Osteniederung von Behrste bis Burweg. Der Name, der in seiner älteren Form Brocberge lautet, stand für Sandberge im Broock (niederdeutsch für Bruch), die sich als sanfte Hügel aus der flachen Ostemarsch erheben. 1141 wurde Brocbergen als Lehen an einen von drei Brüdern (Dudo, Adiko und…

mehr


Zeugen der Geschichte Himmelpforten

Der Rundweg durch Himmelpforsten erschließt ganz unterschiedliche Aspekte der Geschichte des Ortes. Die Tour startet am spätmittelalterlichen Kloster, führt vorbei an Wölbäckern aus dem Frühmittelalter, an einem bronzezeitlichen Brandgräberfeld und Grabhügel, Relikten des 30-jährigen Krieges, einem mittelalteriichen Erdwerk, den Spuren eines Lagers…

mehr


Der Neukloster Forst

Diverse Wanderwege führen durch den Neukloster Forst. Eine vollständige Durchquerung bietet sich mit Startpunkt am S-Bahnhof Neukloster und Endpunkt am S-Bahnhof Buxtehude an. Hier sind die Koordinaten des Wanderparkplatzes in Neukloster angegeben. Neben Großsteingräbern aus der Jungsteinzeit finden sich im Forst noch 73 Grabhügel, die…

mehr


Das Bischofsgrab im Zeughaus

Das Bischofsgrab des 1363 verstorbenen Erzbischofs Gottfried von Arnsberg wurde bei Ausgrabungen unter dem Stader Zeughaus entdeckt. Hier stand ehemals das St. Georg Kloster (1132 bis ca. 1527). Gottfried von Arnsberg (* um 1285; † 1363) war von 1321 bis 1349 Bischof von Osnabrück und von 1348 bis 1359 Erzbischof von Bremen. Der gesamte…

mehr


Die Burg auf dem Spiegelberg

Auf dem Spiegelberg befindet sich eine der Keimzellen der Stader Stadt. Anfang des 10. Jh. errichteten hier die Stader Grafen eine Burg und verlegten damit ihren Herrschaftssitz aus Harsefeld in den neuen Zentralort der Region. Ein Schwingedurchstich sorgte damals dafür, dass die Burg oberhalb des Ufermarktes komplett von Wasser umgeben war.

mehr


Die Richtstätte Riensförde

Die Richtstätte von Riensförde wurde erst um 1852 neu angelegt, als das in Stade eingerichtete königliche Obergericht alle Strafverfahren der Region an sich zog. Die hier verhängten Todesstrafen waren in der Umgebung des Gerichts zu vollstrecken. Der alte Richtplatz vor dem Hohentor, heute Schulhof des Gymnasiums Athenaeums, lag zu nahe an der…

mehr


Die Burg auf dem Schwarzen Berg

Direkt hinter dem Parkhaus des Elbe-Klinikums erhebt sich der "Schwarze Berg". Er ist mit fast 35 Metern über NN Höhe die mit Abstand markanteste Erhebung Stades und beherrscht damit weiträumig die Umgebung. Im Mittelalter umschloss ein Wall die Anhöhe fast vollständig. Er ist heute an seiner höchsten erhaltenen Stelle noch 1,50m hoch und weist…

mehr


Wallanlage Ohle Dörp

"Ohle Dörp" (Altes Dorf) ist der Flurname des Geländes, auf dem durch geophysikalische Messungen eine ehemalige Wallburg geortet werden konnte. Sie lag leicht oberhalb des Schwingeufers und war zur Landseite mit einem Grabensystem gesichert. Ihre Ausdehnung betrug ca. 70x90m.

mehr


Wallburg Schwedenschanze

Die „Schwedenschanze“ ist eine mächtige Wallburg. Der bis zu 30 Meter breite Wall bestand aus einer Holz-Erde-Mauer und umfasste ein Areal von ca. 170x100m. Die Burg liegt direkt am Schwingeufer und hatte eine Uferbefestigung, die gleichzeitig als Schiffsanleger genutzt werden konnte. Die Nutzungszeit reicht vom Ende des 7. Jh. n. Chr. bis zum 1.…

mehr


Burg im Dannsee

Während seiner Zeit als Vogt in Vörde, 1307 bis 1310, begann Heinrich von Borch "Isern Hinnerk" mit dem Bau der Burg im Dannsee. Als er Vörde 1310 verlassen musste, war die Burg wahrscheinlich noch nicht völlig fertiggestellt. Um die Fertigstellung zu finanzieren, zog Heinrich von Borch zu Raubzügen aus. Nachdem sich diese ausweiteten, wurde er im…

mehr


Klosterpark Harsefeld

In den 1980er Jahren legten Archäologen die Fundamente des ehemaligen Benediktinerklosters frei, das von 1102 bis 1647 zu den geistigen Machtzentren Norddeutschlands zählte. Es gab im Mittelalter und in der frühen Neuzeit nur wenige Klöster, die dem Papst direkt unterstellt waren – das Kloster Harsefeld gehörte dazu. Im Laufe der Nachklosterzeit…

mehr


Zum Schutz gegen Fluten

Mächtigste Wurt des Landkreises Stade. Dieser künstliche Wohnhügel wurde seit dem Mittelalter über mehrere Meter aufgehöht, um den Bewohnern ein hochwassersicheres Leben zu ermöglichen. Hier befand sich außerdem im 12. Jahrhundert eine bedeutende bischöfliche Burg. Freiburg entwickelte sich zum Hauptort des Landes Kehdingen.

mehr


Thingplatz Schinkel

Der Schinkelplatz war bis zum Jahr 1852 wichtigster Tagungsort der Landesversammlung der freien Kehdinger. Der Thing fand jährlich am 1. Trinitatissonntag unter freiem Himmel statt. Dieses Treffen war das wichtigste Organ der Selbstverwaltung der Kehdinger.

mehr


Historischer Friedhof Brobergen

Friedhofskultur im Wandel der Zeit.
Ein einmaliger Ort im Landkreis Stade, der vom Wandel der Bestattungskultur im 19. und 20. Jahrhundert Zeugnis ablegt. Das Gräberfeld ist in den letzten Jahren liebevoll restauriert worden.

mehr


Die Kapelle unter dem Friedhof

Mittelalterliche Wurt, auf der sich eine Kapelle für die heilige Gertrud befunden hat. Nachdem das Gotteshaus während des Dreißigjährigen Krieges zerstört wurde, wurde auf dem Areal ein Friedhof angelegt. Zu sehen sind heute die radiale Anlage der Wurt, der nachgebildete Kapellengrundriss und historische Grabsteine.

mehr